Wieder Drunken Chicken, natürlich Bio-Fleisch

Das Chicken ist einfach so lecker! Deshalb gab es heute mal wieder ein leckeres Beer-Can-Chicken. Die Zubereitung ist so einfach und in nur wenigen Minuten ist der Vogel im Ofen.

Beim Einkaufen gab’s diesmal allerdings eine interessante und nicht ganz unwichtige Diskussion:

Welchen Hahn nehmen wir?

  • Polnisches Masthuhn aus der Tiefkühltruhe (3,50 Euro)
  • Deutsches Masthuhn (Deutsche Herkunft, Deutsche Zucht, Deutsche Eltern) aus der Tiefkühltruhe (4,00 Euro)
  • Mais-Poularde aus dem Brandenburger Land (7,00 Euro)

oder doch den Hahn aus 100% biologischem Anbau fü knapp 15,00 Euro. Das Masthähnchen fiel direkt raus. Hier ist klar, dass die Tiere innerhalb von 4-5 Wochen – in der sogenannten Turbomast – bereits ihr Schlachtgewicht erreicht haben. Nur so ist auch der Spottpreis von ca. 4,00 EUR zu erklären.
Ein Hähnchen aus dieser Produktion kostet also genauso viel wie zwei Tüten Chips. Ist da ein ordentliches Preis-Leistungsverhältnis vorstellbar?

Die Entscheidung war nicht einfach, aber am Ende siegte der Gedanke, dass Qualität wohl seinen Preis hat und vielleicht auch haben muss. Kann man etwas schätzen lernen, was man quasi hinterher geschmissen bekommt? Sollte man es nich als Investition verstehen – in die eigene Gesundheit und in die landwirtschaftliche Produktion? Der Beitrag ist vielleicht minimal, aber probieren kann man´s ja mal.

Ordentliches Fleisch aus angemessener Produktion sollte man bervorzugen, da die Landwirte hier

  • grundsätzlich auf chemisch synthetische Pflanzenschutzmittel und
  • auf mineralischen Stickstoffdünger verzichten und
  • sich um artgerechte Tierhaltung bemühen

Die Mais-Poularde aus dem Brandenburger Land hört sich allerdings doch sehr gut an und lag preislich ungefähr genau in der Mitte bei ca. 7 Euro/Kg. Trotzdem haben wir uns für das Bio-Fleisch entschieden und wurden nicht enttäuscht – super zartes und aromatisches Fleisch und dazu noch ein gutes Gefühl.

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