Praxistest: Filet Wellington

In einem früheren Beitrag habe ich ja bereits das Filet Wellington präsentiert. Gerade in der kalten Jahreszeit, mit Weihnachten vor der Tür, ist das Filet Wellington ein nicht nur wohlschmeckendes, sondern auch representatives Gericht mit dem man bei seinen Gästen Eindruck schinden kann.

Neben ca. 1.300 g  Rinderfilet benötigt man noch Blätterteig, Pilze, Schinken, Zwiebeln und Gewürze. Wie immer beachten wir beim Einkauf  die Qualität des Fleisches und besuchen den Metzger unseres Vertrauens…. ach ja, ich habe mal gehört, dass Wein trinken gegen tränende Augen beim Zwiebelschälen hilft. 2-3 Gläser scheinen ausreichend.

Idealerweise hat man einen Bräter, um das Filet von allen Seiten schön dunkel anzubraten. In meinem Fall mussten wir das Filet in zwei Stücke teilen. Passt aber auch. Damit das Fleisch seine Form behält wird es mit Kochgarn umwickelt. Das Filet wird nur kurz von allen seiten scharf angebraten, die eigentliche Garung erfolgt im Ofen.

Ist dann erst Mal alles geschnippelt und gebraten, die Burgundersauce am kochen und die Pilze abgekühlt, wird das Rinderfilet in den Blätterteig-Schinken-Mantel gewickelt und mit den Pilzen garniert. Dann noch zusammenfalten und verzieren.

Der Trick mit dem Zahnstocher hat leider nicht funktioniert, da sollte eigentlich „Mettsalat.de“ drauf stehen. Aber immerhin das aufgeklebte Herz ist gelungen.

Und wie hat’s geschmeckt? Klasse! Also nachmachen!

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