Warum Alufolie und Wurst sich nicht vertragen

Wie soll man die Reste vom Frühstückstisch am besten im Kühlschrank aufbewahren? In Alu- oder Frischhaltefolie? Oder gleich in die Plastik-Box? Wichtig ist auf jeden Fall, dass es schnell und platzsparend gehen soll. Und natürlich will man nicht, dass hinterher er gesamte Kühlschrankinhalt nach Knoblauchsalami riecht und schmeckt.

Gerade bei den stark riechenden Lebensmitteln bietet sich die Alufolie an, da sie von allen Verpackungsmaterialien die höchste Abschirmdichte, bzw. die geringste Luftdurchlässigkeit aufweist. Da viele Lebensmittel beim Kontakt mit Luft verderben ist Alufolie als geruchsneutrales und luftdichtes Verpackungsmaterial sehr beliebt.

Aber bei Wurst, Salat und Zitrusfrüchten heißt es Finger weg von der Aluminiumfolie. Diese Lebensmittel haben einen hohen Säuregehalt der die Alufolie angreift. Dadurch verliert sie die Luftundurchlässigkeit und schützt die Wurst nicht mehr optimal.

Dann wäre da noch die allseits beliebte Wurstdose. Der einzige Nachteil: Wurst und Schinken „atmen“ auch im Kühlschrank weiter und so kann sich leicht Kondenswasser in der Dose bilden, was nach längerem Zeitraum etwas eklig werden könnte.

In den meisten Fällen dürfte die gute, alte Frischhaltefolie wohl die beste Wahl sein. Sie ist schnell abgerissen und über den Teller gelegt. Für ein paar Tage im Kühlschrank ist die Schutzwirkung ausreichend und darüber hinaus ist die Frischhaltefolie auch noch viel umweltschonender.

Wie macht Ihr Eure Wurst lange haltbar?

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