Uns erreichen beunruhigende Meldungen über die Entwicklung des Fleischkonsums in Deutschland. Gegenüber dem Stand von vor 20 Jahren hat der deutsche Fleischkonsum um 8 Kilogramm abgenommen! 2016 lag der Verbrauch bei lediglich 60 Kilogramm pro Jahr – das sind gerade mal 1,150 Gramm pro Woche, oder 3 Steaks. Sollte sich diese Entwicklung fortführen, gehen Experten davon aus, dass der Mettigel bald in die Liste der bedrohten Tierarten aufgenommen werden könnte.
Schweinefleisch auf dem Rückzug
Besonders alamierend ist die Entwicklung beim Verzehr von Schweinefleisch, da ein gesunder Mettigel zu 95% aus Schweinehack besteht. Schweinefleisch steht mit 60% Gesammtanteil zwar immer noch an Nr 1 auf deutschen Teller, jedoch ist hier der Größte Rückgang zu verzeichnen. Im Vergleich zu 1998 isst der Durchschnitts-Deutsche ganze 10 Kilo weniger Mettigel pro Jahr und landet bei insgesammt 36 Kilo.
Turducken als Schuldige identifiziert
Aber wer ist Schuld an dieser Entwicklung? Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Es ist das Turducken! Letztes Jahr wurden 50.000 Tonnen mehr Geflügel produziert, um die gestiegene Nachfrage nach Turducken zu befriedigen.
Wir starten hiermit eine Rettungsaktion über die Sozialen Netzwerke: Teilt Eure Unterstützung unter #SaveTheMettigel
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